2006 erschien bei Sonderzahl der Band "Im Keller. Der Untergrund des literarischen Aufbruchs nach 1945", herausgegeben von Evelyne Polt-Heinzl und Daniela Strigl. In seiner Rezension schreibt Helmuth Schönauer: "Die witzige Essay-Sammlung 'Im Keller' geht auf ein Symposion in Mürzzuschlag zurück und widmet sich im engeren Sinne der Literaturgruppe 'Der Keller', worin sich in den Fünfziger Jahren Schriftsteller wie René Altmann, H.C. Artmann, Christine Busta, Jeannie Ebner, Ernst Kein, Andreas Okopenko, Friedrich Polakovics und Hanns Weissenborn lose zusammen geschlossen haben, im weiteren Sinne handelt der Band von jener Literatur, die im Untergrund der offiziösen Wahrnehmung stattgefunden hat".
Beim letzten Archivgespräch im Literaturarchiv am 28. März wurde übrigens genau dieses Buch vorgestellt, das habe ich leider aufgrund anderer Termine verpasst. Das muss ich mir aber beschaffen.
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