Dienstag, Oktober 28, 2008

Buch zu Hertha Kräftners 80. Geburtstag

Im April dieses Jahres wäre Hertha Kräftner 80 Jahre alt geworden, Aus diesem Anlass entstand der Sammelband "Berührungen. Hertha Kräftner zum 80. Geburtstag", der von Katharina Tiwald in der edition lex liszt 12 herausgegeben wurde (ISBN 978-3-901757-84-6). Das Buch wird am Dienstag, dem 4. November 2008, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Mattersburg vorgestellt: "LiteratInnen, LiteraturwissenschaftlerInnen, ein Logotherapeut, eine Sexarbeiterin, ein Richter, eine Ärztin, ein Schüler und TeilnehmerInnen der Schreibwerkstatt der Wiener Straßenzeitung 'Augustin' schildern, befragen, lesen Hertha Kräftner und liefern mit ihren Texten ein Kaleidoskop aus verschiedensten Annäherungen".

Donnerstag, Oktober 16, 2008

Menschen mit "Gesicht und Farbe"

Die Ausgabe 24/1964 des "Spiegel" ist online abfragbar, und auf Seite 93 findet sich eine Rezension von Jeannie Ebners Roman "Figuren in Schwarz und Weiß", in der ihr eine Neigung "zu überdehnten und dabei nur halbwüchsigen Aussprachen" nachgesagt wird - aber immerhin hätten zwei Figuren entgegen dem Titel des Buches "Gesicht und Farbe".

"Heimweh" im Radio

Vergangenen Sonntag, 12. Oktober 2008, war in "Du holde Kunst" auf Ö1 auch der Text "Heimweh" von Jeannie Ebner zu hören. Leider hab ich es verpasst, und ein Download ist auch mit Abo nicht möglich.

Sonntag, Oktober 05, 2008

Average time composing one e-mail

Was der Comic "Average time composing one e-mail" illustriert, kommt mir sooo bekannt vor... Der Comic ist am 25. Juli im Rahmen der "PhD Comics" von Jorge Cham erschienen. Die Abkürzung PhD wird in diesem Fall übrigens mit "Piled Higher and Deeper" erklärt ;-)

"alles prä-Ernstl"

Interessant war die Lektüre des Buches "'Strohkoffer'-Gespräche. H.C. Artmann und die Literatur aus dem Keller" von Maria Fialik, erschienen 1998 im Zsolnay-Verlag. Abgesehen davon, dass Jeannie Ebner auch interviewt wurde, wird sie auch öfters von den anderen GesprächspartnerInnen erwähnt. So sagt H.C. Artmann über Jeannie Ebner: "Mein Gott, wie sie in der Praterstraße gewohnt hat, im Hinterhof eines Hurenhotels, das ist aber alles prä-Ernstl - also vor ihrer Heirat -, das hat sie dann halt stilisiert. Aber sie hat immer so einen Bubikopf getragen und ein Hütchen aufgehabt, sie hat ausgeschaut wie gedrechselt. Und diese kurzen Röcke...".